Da die Insel Sansibar nur ein
halbautonomer Teilstaat des ostafrikanischen Tansania ist, gehört der
Fußballverband noch nicht zur FIFA. Die Aufnahme in den Afrikanischen Verband
CAF wurde 2004 erreicht, eine FIFA-Mitgliedschaft strebt man derzeit auch an.
Seit 1949 trägt die ZFA zahlreiche
Freundschaftsspiele aus und konnte 1995 mit dem Gewinn des CECAFA-Cups, einer
ostafrikanischen Regionalmeisterschaft, ihren größten Erfolg feiern. Leider
wurde die Nationalmannschaft vom Möchtegern-Comedian Oliver Pocher vorgeführt,
der den Teamchef mimte und das Team 2005 in Hannover zu einem Testspiel gegen
eine deutsche Promi- und Ex-Profi-Auswahl führte. Immerhin haben die Jungs aus
Sansibar das Spiel mit 3:1 gewonnen. Beim FIFI Wild Cup, einem
Alternativturnier für Nicht-FIFA-Mitglieder erreichte Sansibar später das
Finale und unterlag Nordzypern knapp im Elfmeterschießen.
Aus besagter Zeit stammt auch das
unfassbare Trikot, dass mir mein Mannschaftskollege Sebastian Ohrt
dankenswerterweise besorgt hat. Das Leoparden-Design lasse ich einfach mal für
sich sprechen, von hinten auf die Schulter ist zudem der Schriftzug "Zanzibar"
aufgestickt. Kurios: der dänische Zweitligist Aarhus GF spielte in seiner
letzten Europa-League-Saison mit dem selben Template als Alternativ-Trikot.
In diesem Sinne verbleibe ich mit dem klangvollen Verbandsnamen auf
Suaheli: Chamba Cha Mpira Wa Miguu Zanzibar!
As the island of Zanzibar is only a half-autonomous part
of Eastern African Tanzania, the Association is no member of the FIFA. They
became member of the CAF in 2004 and by now try to become member of the FIFA,
too.
Since 1949, the ZFA played many friendlies and
achieved with winning the CECAFA-Cup 1995, a regional Eastern Africa Cup, its
greatest success ever. Unfortunately, the national team got kinda enacted by
the German wannabe comedian Oliver Pocher who “lead” the team as a manager to a
friendly against a selection of German celebs and ex-footballers in Hannover 2005.
At least, Zanzibar won 3-1. Taking part in the FIFI Wild Cup, an alternative
tournament for non-FIFA countries, Zanzibar made it to the final and lost
against Northern Cyprus in a penalty shootout.
From these days is also my jersey which my team mate
Sebastian Ohrt organized me gorgeously. I guess that the awesome leopard design
can speak itself. On the back shoulder, the word “Zanzibar” is also embroidered.
Strange: the Danish club Aarhus GF played one season in exactly the same
templates as third jerseys.
In this spirit remains the name of the Association in
Suaheli: Chamba Cha Mpira Wa Miguu Zanzibar!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen