Wenn ich an Marokko denke, kommt mir komischerweise zu allererst der schlechte Wortwitz ein, den deutsche Gebrauchtwagenhändler sehr gerne gebrauchen: “Ich kann da leider nichts machen. Rabatt ist für uns die Hauptstadt von Marokko.“ Diese schreibt sich natürlich mit nur einem „t“ und zählt gemeinsam mit Agadir, Marrakesch und Casablanca, dem Drehort eines der berühmtesten Liebesfilme aller Zeiten, zu den bekanntesten Städten des Maghreb-Staates. Landschaftlich hat Marokko sowohl eine großflächige Hügellandschaft im Norden zu bieten, als auch ein großes Stück der Sahara-Wüste im Süden. Kurios: in Marokko gilt nicht wie bei uns das Herz als Symbol für die Liebe, sondern die Leber. Da soll man nochmal sagen, Leberwurst wäre nicht romantisch…
Ohne Frage ist Fußball
der populärste Sport in Marokko. 1986 erreichte die marokkanische Auswahl als
erste afrikanische Mannschaft überhaupt den Gruppensieg bei einer WM-Endrunde,
und das vor England, Portugal und Polen. Zudem gewannen die „Lions de l’Atlas“
(„die Löwen vom Atlas“) 1976 den Afrika-Cup. Immer wieder konnten sich
marokkanische Fußballer im europäischen Geschäft behaupten, zuletzt Adel
Taarabt (Queens Park Rangers) oder Mehdi Benatia (FC Bayern), der nach seinem
Transfer vom AS Rom der teuerste Abwehrspieler wurde, der jemals in die Bundesliga
transferiert ist.
Das schlichte aber
schöne Trikot in grün mit roten Applikationen habe ich mal wieder dankend von
Sascha erhalten, als Teil der Aufbauhilfe meiner Sammlung. Besonders gut
gefällt mir das Wappen des Verbandes.
If I think of Morocco, funnily enough there comes the lame pun to my
mind that is used by German used-car dealers very often: “I can’t do anything.
For us, discount (*the German word for a prize reduction is “Rabatt”) is the
capital of Morocco.” Of course you write that city with only one “t” and it is
one of the most famous cities over there besides Agadir, Marrakesh or
Casablanca, the film location of one of the greatest love films of all time.
Regarding its landscape, Morocco has an extensive hilly landscape in the North
and a big part of the Sahara desert in the South. Funny: in Morocco not the
heart counts as a symbol of love but the liver. So nobody can ever tell me
again that liver sausage is unromantic…
There’s no question about football being the most popular sport in
Morocco. In 1986, they were the first African team ever to finish the group
stage of a WC on first place above England, Portugal and Poland. In 1976, the “Lions
de l’Atlas” (“the Lions from Atlas”) won the African Cup of Nations. There have
been a few Moroccan footballers who asserted themselves in European football business
such as Adel Taarabt (Queens Park Rangers) or Mehdi Benatia (FC Bayern Munich)
who was the most expensive defender ever to be transferred into the German
Bundesliga.
Again, I got the plain, green shirt with its nice red applications from
Sascha as another part of starting help for my collection. Thank you very much!
Especially, I like the badge of the Moroccan FA.
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