Südafrika,
aufgrund seiner ethnischen Vielfalt auch „Regenbogennation“ genannt, blickt auf
eine sehr bewegte Geschichte zurück. Jahrelang herrschte eine strikte
Rassentrennung, die als Epoche der Apartheid in die Geschichte einging und
durch Freiheitskämpfe unterdrückter Minderheiten abgewendet wurde, überwiegend
friedlich und unter politischen Führern wie Nelson Mandela. Südafrika bietet
malerische Städte wie Johannesburg oder Kapstadt, außerdem das Kap der Guten
Hoffnung und den Tafelberg, einen der ältesten Berge der Weltgeschichte. Das
Land ist der größte Weinexporteur außerhalb Europas und außerdem zweitgrößter
Produzent von Früchten weltweit. Zudem führte ein südafrikanischer Arzt die
erste Herztransplantation aller Zeiten durch. Südafrika produziert rund zwei
Drittel des gesamten Stroms auf dem afrikanischen Kontinent und bietet die
weltweit geringsten Kosten für Elektrizität.
Sieht
man vom Gewinn des Afrika Cups im eigenen Land 1996 ab, schwamm die
südafrikanische Fußball-Auswahl zumeist eher unter dem Radar. Die „Bafana
Bafana“ („die Jungs“) hatten ihren größten Moment sicherlich 2010, als sie als
die erste WM-Endrunde auf afrikanischem Boden austragen durften und trotz der
nervigen Vuvuzela-Klänge für ein sehr gelungenes Turnier sorgten. Bekannte
Kicker aus Südafrika sind Benni McCarthy, Steven Pienaar oder Siphiwe
Tshabalala, der Mann mit dem klangvollen Namen und den prägnanten Rasta-Locken,
der sich mit einem Traumtor im Eröffnungsspiel gegen Mexiko einen Namen machte.
Der südafrikanische Vereinsfußball gilt außerdem als der professionellste
Afrikas.
Mein
Trikot bekam ich von Jörg Ebeling, der edlerweise von dem Erlös einiger
Fußballtrikots seinem Sohn den Kindergeburtstag finanzieren wollte. Mit
besagtem Shirt gingen die Südafrikaner bei der Heim-WM an den Start, allerdings
mit einem zusätzlichen Wappen auf der Brust, weshalb das Wappen der FA
ungewohnt auf der linken Seite positioniert ist. Mir gefallen besonders das
satte Gelb und die kleinen Muster an den Rändern.
South Africa, because of its enormous ethnical diversity
often called “rainbow nation”, looks back onto a very moving history. They had
a strict racial segregation until the epoch of Apartheid got torn down mostly
peacefully by fighting minorities under political leaders such as great Nelson
Mandela. The country offers pictorial cities such as Johannesburg or Cape Town,
also the Cape of Good Hope and the Table Mountain, one of the world’s oldest
mountains. South Africa is also known to be the biggest wine exporter outside
of Europe and world’s second biggest producer of fruits. A South African
surgeon performed the first heart transplantation ever. South Africa produces
nearly two-thirds of electricity on the African continent and offers the lowest
costs for electricity worldwide as well.
Disregarding them winning the AFCON in their own
country in 1996, the South African football selection didn’t cause too much
rumor in the history of football. The “Bafana Bafana” (“the boys”) surely had
their greatest moment when they hosted the first WC final round on the African
continent in 2010 and organized a great tournament aside from the totally
annoying Vuvuzela sounds. Popular kickers from South Africa are Benni McCarthy,
Steven Pienaar and Siphiwe Tshabalala, the guy with the dreadlocks and the
awesome name, who scored a delicious goal at the opening game against Mexico.
South African club football is also known to be the most professional in
Africa.
I got my jersey from Jörg Ebeling who wanted to pay
his little son’s birthday party from the money he earned by selling some beautiful
shirts for low money. The South Africans wore that shirt during their home WC,
but with an additional badge on their chest which is why the FA’s badge is
placed on the left side. I really like the luscious yellow and the small
patterns at the marges.
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