Zoran Jankovic (l., Litex Lovetch) Italy vs. Bulgaria 2:1 Guimaraes (Portugal), 22.06.2004 |
Bulgarien gilt für
viele als das beliebteste Urlaubsziel für sogenannte
Schnäppchenreisen. Ich selbst bin seinerzeit Gott sei Dank um die
Abi-Fahrt an den „Goldstrand“ Slatni pjasazi herum gekommen.
Bulgarien ist zwar bereits seit 2007 EU-Mitglied, führt aber
weiterhin ganz entspannt den Lev als offizielle Währung. Rund ein
Drittel Bulgariens ist bewaldet, außerdem findet sich der Hauptstadt
Sofia das größte 3D-Kino der Welt. Mit fast 200.000 Tonnen Trauben
im Jahr gehört Bulgarien zu den größen Winzer-Nationen der Welt.
Leicht missverständlich: in Bulgarien nicken die Menschen für ein
„nein“ und schütteln den Kopf für ein „ja.“
Die „Löwen“ von
der bulgarischen Fußballnationalmannschaft konnten mit ihrer
robusten Spielweise schon bei dem ein oder anderen großen Turnier
für Furore sorgen. Dank eines überragenden Hristo Stoichkov drang
man bei der WM 1994 in den USA sogar bis ins Halbfinale vor – unter
anderem warfen die Bulgaren Titelverteidiger Deutschland im
Viertelfinale aus dem Turnier. Seit 1998 ist die bulgarische
Nationalmannschaft allerdings ins europäische Mittelmaß
zurückgefallen. Eine weitere schillernde Figur des bulgarischen
Fußballs: Stürmer Dimitar Berbatov, der lange in Deutschland für
Bayer Leverkusen auf Torejagd ging.
Mein
Bulgarien-Trikot habe ich ebenfalls zum absoluten Kampfpreis im
deutschen eBay ergattern können. Das weiße Puma-Trikot, mit dem die
Bulgaren bei der EM 2004 aufliefen, ist relativ schlicht in den
Landesfarben weiß, grün und rot gehalten. Cool finde ich die
kleinen Flaggen auf den Ärmeln.
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